Wie Seifenblasen sind unsere Träume
Als Traum wird das psychische Erleben im Schlaf bezeichnet. Begriffliches Denken und logisches Erinnern treten dabei in den Hintergrund. Während des Traumes ist eine Unterscheidung zwischen psychischem Erleben und körperlicher Sinneswahrnehmung aufgehoben. (Aus: Wikipedia)
Jugendliche begegnen Wesen aus einer anderen Welt. In einer Bilderreise sehen sie, wie Fremde unsere so vertraute Umwelt betrachten. Sie sehen beispielsweise kugel- oder zylinderförmige Objekte, denen sie in Hürm überall begegnen, als ihresgleichen an. Fotos „unterschiedlicher Räume“ werden digital verändert.
Mithilfe von Hermi Pohl werden Aufnahmen aus völlig neuen Blickwinkeln, von Freunden, von besonderen Gebäuden und Lieblingsplätzen gemacht. Neue Räume werden körperlich erlebbar. „Hürms kulinarisches Geheimnis“ wird gelüftet – und verkostet. Ausschnitte aus all diesen Arbeiten werden in einem repräsentativen Buch gezeigt. Das Entstehen und der Fortgang des Projektes werden auf der Homepage der Schule gezeigt und per Mail an Partnerschulen in anderen Ländern vermittelt.
In Zusammenarbeit mit der Musikschule und der Musikkapelle verbindet sich Traditionelles mit Modernem zu neuen Klangbildern, werden Töne von Gefühlen beeinflusst. Die Sprache wird weiterentwickelt, neue Formen der Kommunikation entstehen, wie es in der Realität in der Sprache der Chatrooms, Mails und SMS passiert. Dabei handelt es sich zum Teil um Texte, die die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit dem Jugendschriftsteller Christoph Mauz erarbeitet haben.
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