VON DEN GRENZEN DES BEGRENZBAREN

Das Projekt stellt die Begrenzung eines Raumes dar, die zugleich selber eine Grenze überschreitet, und zwar einen Bach.

Aus 80 Brettern von jeweils 3 m mal 30 cm entsteht eine Begrenzung. Die Bretter sind beidseitig bemalt und mit Statements versehen. Im Abstand von 3 m im Boden verankert, bilden sie je nach Standpunkt ein einheitliches Objekt oder zahlreiche Einzelobjekte. Die Gesamtgröße der elliptischen Installation beträgt 120 m mal 12 m.

Wenn man im „GrenzRaum“ steht, ist der Raum durchlässig und nicht begrenzt. Ein Steg über den Bach ermöglicht es, sich schauend in diesem Grenzraum zu bewegen. Das Gefühl des FreiRaumes ist gegeben, doch sieht man so nicht das GesamtBild. Befindet man sich außerhalb der Ellipse, ist das gesamte Bild wie im Zeitraffer zu sehen. Der Frei-Raum rund um die „GrenzRaumBegrenzte Ellipse“ ist daher wichtig für den Blick auf das GesamtBild.

Je nach BlickWinkel verändern sich der EinBlick, die SichtWeise, der EinDruck - wie so oft im Leben ist auch hier der StandPunkt entscheidend.

Die GrenzRaumBegrenzte Ellipse und ein kleines Festival-Zelt werden für 3 Tage zur Kunst-Plattform für die Menschen. Hier können die Besucher Kontakte knüpfen, Gedachtes aussprechen, Grenzen (über)sehen und spontane Aktionen mit(er)leben und mitgestalten, im „GrenzRaum“ den Steg gemeinsam mit dem Künstler überschreiten; gemeinsam mit ihm ein Fest der Kunst feiern.

Pressetext Eröffnung Eröffnung GrenzRaumBegrenzt (PDF Document, 6,27 kB)