
Carmina Burana - Lieder aus Benediktbeuern
Carmina Burana (lat. „Lieder aus Benediktbeuern“), Carl Orffs Werk für großen Chor, Kinderchor, Solisten und Orchester, ist die Vertonung von Trink- und Liebesliedern sowie dramatischen Texten, die im 13. Jahrhundert (wahrscheinlich) in der steirischen Abtei Seckau verfasst, 1803 im südbayerischen Kloster Benediktbeuern wieder entdeckt und 1847 als „Carmina Burana – Lieder aus Benediktbeuern“ herausgegeben wurden.
Orff bearbeitete 24 der insgesamt mehr als 240 Texte zu einem mächtigen Werk, das einen riesigen Chor- und Orchesterapparat benötigt, so etwa 2 Klaviere, 20 Schlaginstrumente, Celesta usw.
Er zieht dabei alle Register: Von intimen Sopranarien wie „In trutina“ über geradezu komisch überzeichnete Passagen in „Olim lacus“ oder „Ego sum abbas“ bis hin zu grandiosen Monumentalchören wie „Ave formosissima“ oder dem berühmten „O Fortuna“ spannt sich der berauschende Klangbogen, musikalisch inspiriert von mittelalterlichen Stilmerkmalen.
An dieser Aufführung der Carmina Burana wirken ca. 300 Musiker, Sängerinnen und Sänger zahlreicher Chöre mit:
Scheibbser Lehrerchor, Inwendig Woarm Reinsberg, Tonartisten Steinakirchen, Schüler und Schülerinnen der Hauptschule Gresten, a-cappella-chor Tulln, St. Georgs Chor Wien, Chor St. Mauritius Absdorf, Amici Musici Langenlebarn, Sängerclub Langenlebarn, Männerchor Tulbing, Kirchenchor Tulln, Kammerchor Königsbrunn, Tullner Gesangverein, Hagenthaler Chor Solisten: Gernot Heinrich (Tenor), Andreas Jankowitsch (Bariton), Heidi Manser (Sopran)
Stadtkapelle Tulln
Klavier: Gustav Danzinger, Renate Hudler
Choreinstudierung: Gottfried Zawichowski
Sounddesign: Roland Baumann
Dirigent: Hans Peter Manser
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