Sun, 16.07.2006, 17:00 Uhr 3562 Schönberg am Kamp (Anfahrtsplan)
Literatur, Musik
MEI TSCHTSCHTSCHENERESCHN
EIN LITERARISCH INTERAKTIVES KOMMUNIKATIONSPROJEKT ZWISCHEN DEN ZEILEN UND GENERATIONEN - SCHÖNBERG/KAMP, GMÜND
ZWEI LITERARISCH-MUSIKALISCHE PERFORMANCES MIT ANSCHLIESSENDEM FEST
Literatur, Musik
Uraufführung

PROJEKT UND PROJEKTLEITUNG:
Thomas Samhaber

ZIELGRUPPE:
Für Älterwerdende und Jüngergewesene

AUFFÜHRUNGSTAGE, -ZEITEN UND -ORTE:
So 16. Juli, 19 Uhr, im aufgelassenen Steinbruch Schönberg am Kamp
Fr 8. September 19 Uhr, in leerstehenden Geschäftslokalen in Gmünd

MITWIRKENDE:
Die Alten: Gerald Simon, Johnny Diewald, Sam Samhaber
Die Jungen: Pfefferkorn, Unterton & Vanilli

KARTEN UND INFO:
Eintritt: frei;
(vorzeitiger) Austritt: € 2,–
Info: 0664/150 53 48, 02857/27 00
E-Mail-Adresse 

www.ild.cc/meitschtschtschenereschn 



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Kultur im Steinbruch
Hoidagrobm / Schönberg

Stadtgemeinde Gmünd
Kulturreferat
Mei Tschtschtschenereschn - © 2024 by Foto: Unterton
HOPE I DIE BEFORE I GET OLD
Mit dieser Textzeile aus „My Generation“ von The Who war das Lebensgefühl der 60er-Jahre auf den Punkt gebracht, die Hymne einer ganzen Generation geschaffen, viel Geld verdient, zahlreiche Gitarren zertrümmert, Weltruhm erlangt, und vor allem: der Ausgangspunkt für dieses literarisch-musikalische Generationenprojekt geliefert.
Drei alte (in den 60er-Jahren geborene) und drei junge Literaten (Geburtsjahr 80+) schreiben und lesen mit- und gegeneinander, liefern einander Stichworte und Sticheleien: probieren, parodieren, persiflieren, protestieren, provozieren, prognostizieren und produzieren dabei auch Texte.
Viele Fragen drängen sich auf: Ist ein Leben mit Falten und grauen Haaren noch lebenswert? Dürfen Junge altklug sein? Wer hat den Generationenvertrag unterschrieben und was steht im Kleingedruckten? Hatten es die Alten leichter und wieso sollten es die Jungen einmal besser haben? Waren wir auch einmal so bzw. werden wir auch einmal so sein? Was trennt?
Was verbindet, ist klar: ein Gefühl von RUHE.LOSigkeit.
Die UN.RUHE – sagen die Alten – ist typisch für die Jungen, wer soll sie denn sonst haben. Obwohl, manchmal hat man den Eindruck, dass wir in ihrem Alter für mehr UN.RUHE gesorgt haben – sagen die Alten. Was sagen die Jungen?
Für die beiden Performances werden die Akteure ihre Musik mitbringen, die Alten auf LP, Tonbandkassette oder mit Liedermachergitarre, die Jungen im mp3-Player oder am Laptop.
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