EIN FLUSS, DER DIE LEUTE VERBINDET
Wie die Menschen an ihren Ufern hat die Thaya ihre Wurzeln in Österreich und in Tschechien. Über viele Kilometer bestimmt sie den Takt und den Rhythmus der Leute im Nördlichen Waldviertel.
Im Jahr des Festivals durchzieht eine ruhe.lose Welle von Kulturveranstaltungen das Thayatal und lässt es zur temporären Lebensader für die Region werden.
Einige Beispiele: Mit dem „Häuserspielen“ belebt Thaya das uralte Kulturgut der Hausmusik; „Wein & Klang“ stehen bei einem Open-Air in Drosendorf auf dem Programm; Dobersberg bringt sich mit einer Klangwelle der Volksmusik ein; Jazzklänge kann man in Drosendorf hören; multikulturell wird’s in Thaya bei der Performance HipHop (); in Raabs rollt die Welle über das Museum und bringt eine lange Museumsnacht mit Musik und Film mit sich; in Dobersberg „wird’s Summa“, nicht nur der Jahreszeit entsprechend, sondern auch bei einem Open-Air. Un.ruhe wird wohl auch in Eibenstein beim Konzert von Mo und Band aufkommen.
Ist Ihnen das alles verdächtig? Wer stört hier die Ruhe? Eine gemeinsame Initiative von Leuten, die weiter als bis zur eigenen Kirchturmspitze denken? Ja, dürfens denn das? Sie dürfen, z. B. auch beim Symposium „Verdächtig“ der Waldviertelakademie in Drosendorf ().
Eine Welle entsteht dann, wenn sich viele Wassertropfen in die gleiche Richtung bewegen. Die Kulturwelle im Thayatal ist nur deshalb möglich, weil sich die Thayagemeinden dazu entschlossen haben, zusammenzuarbeiten. Gemeinsam können sie wesentlich mehr bewegen, als es jedem Einzelnen von ihnen möglich wäre. Viel Spaß beim Mitschwimmen auf der kulturellen Welle durchs Thayatal!