Bildende Kunst, Foto, Film, Video, Multimedia, Literatur, Musik, Performance
TRANSLOCATION – RUHE.LOS
GRAFENSCHLAG, ALLENTSTEIG, LITSCHAU
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THEMENBEZOGENES KUNSTEVENT Bildende Kunst, Film, Literatur, Musik, Performance Die Veranstaltung ist dezentral und spontan
PROJEKT: Kunstwoche Grafenschlag
PROJEKTLEITUNG: Mag. Paul Seidl
ORTE UND PROGRAMMABLAUF: Sa 3. Juni ab 17 Uhr in 3902 Grafenschlag Nr. 6. Um 17 Uhr trifft der Künstlerumzug des Projektes „Kultur.grenzen.los“ () in Grafenschlag ein. Gemeinsam entwickeln die Künstler beider Projekte das Thema des Tages. Sa 10. Juni ab 16 Uhr in 3804 Allentsteig, Hauptstraße 42 Do 15. Juni ab 16 Uhr in 3874 Litschau, Stadtplatz 8
Nach dem Beginn wird das jeweilige Thema in Progress entwickelt, open end.
MITWIRKENDE: Bildende Kunst: Paul Seidl, Günther Gross, Ursula Fuhs, Matthias Mollner; Fotokunst: G. Macho; Performance: ManfreDu Schu, Paul Seidl, Matthias Mollner, Michael Welz, Anna Nowak; Literatur: ManfreDu Schu; Musik: „’S ERSCHTE WOIDVIERTLER RUHE.LOS PROTSCHEKT“. Film: Studenten der FAK.Wien, Paul Seidl: Animation; Matthias Mollner: Dokumentation; Translocator: Ernst Köpl (Litschauer Kulturimpuls)
KARTEN UND INFO: Eintritt: frei Info: 02841/200 51
http://members.nextra.at/p.seidl / |
EIN KÜNSTLERTREFFEN DER BESONDEREN ART Was passiert, wenn sich eine Gruppe von Kulturenthusiasten trifft und die kritische Masse an Kreativität überschritten wird? Wenn bildende Künstler, Fotografen, Musiker, Literaten, Filmer und Performance-Künstler mit dabei sind? Wenn allen gemeinsam der nötige respektlos-offene Zugang zur künstlerischen Arbeit ist. Wenn ein sehr ehrgeiziges Konzept umgesetzt wird, das, an mehreren Standorten stattfindend, nicht im Detail vorhersagt, was das geneigte Publikum jeweils erwartet. Und zwar deshalb, weil Offenheit für spontan entstehende Inspirationen der Künstler ein essenzieller Kern des gesamten Projektes ist; so wichtig, dass auch das Publikum intensiv in die Aktionen mit einbezogen wird. Wenn die Aktionen jenseits der Beengtheit von Galerieräumen umgesetzt werden. Wenn ein Thema in Progress sich über mehrere Stationen und eine Reihe von Aktionen immer weiter entwickeln darf, ohne in das Korsett einer allzu eng gesetzten Regie gezwungen zu werden. Wenn die Spielfreude im wahrsten Sinn des Wortes mindestens ebenso wichtig ist wie der tradierte Begriff von Kunst und Kultur. Dann entsteht Kunst. Spontan, ursprünglich und in ungewöhnlichen Räumen und besonderer Umgebung umgesetzt. Die Spielorte werden dabei durch ein Thema in Progress verbunden. Der Inhalt des ersten Veranstaltungsblocks wird von der Künstlergruppe in gemeinsamer Arbeit entwickelt. Die weiteren Veranstaltungen entstehen als Reaktion auf das Ergebnis dieses ersten Blocks. Translocation ruhe.los dient als inhaltliche Klammer und roter Faden, der die Teile zu einem Ganzen zusammenfügt.
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