THEATERSTÜCK Neuinszenierung
PROJEKT: ÖKO-FIT Hauptschule Gmünd
PROJEKTLEITUNG: Josef Gratzl
ORT: 3950 Gmünd, Turnsaal der ÖKO-FIT Hauptschule Gmünd, Schulgasse 1 Weitere Aufführungsorte und Vorstellungs termine finden sich auf der Schul-Homepage www.hsgmuend2.ac.at
AUFFÜHRUNGSTAGE UND -ZEITEN: Aufführungen für Schulen: Mi 21. Juni und Do 22. Juni jeweils 10 Uhr Öffentliche Aufführungen: Mi 21. Juni, Do 22. Juni und Fr 23. Juni jeweils 19.30 Uhr
PROGRAMMABLAUF: Einlass 19 Uhr, Beginn 19.30 Uhr Nach den Abendveranstaltungen lädt die Schule zu einem gemütlichen Beisammensein mit kleinem Imbiss ein.
MITWIRKENDE: Jedermann: Patrick Fuchs; Tod: David Wirth; Gott der Herr: Karl Blühm (Einspielung); Dienerin/Souffleuse: Alice Fassl; Diener: Michael Hirnschall; Armer Nachbar: Georg Mayer; Arme Frau: Beatrix Bachofner; Jedermanns Freund: Georg Pregesbauer; Jedermanns Mutter: Katja Tacha; Geliebte/Buhlschaft: Miriam Klutz; Knechte und Vettern: Georg Aster, Markus Berger, Daniel Binder, Lukas Hauer, Alexander Kitzler, Alexander Szidanitz; Mammon: Daniel Pehlke; Teufel: Ümit Ucar; Glaube: Julia Berger; Die guten Werke: Kerstin Binder, Jasmin Döller, Angelika Pauer; Spielleute/Musikeinlagen: Jürgen Dienstl (Steirische Harmonika), Angelika Fegerl, Klara Knotzer, Karin Parutschka, Julia Thor (Trompete), Beatrix Bachofner, Kerstin Macho (Klarinette); Alexandra Gratzl (Violine), Josef Schwingenschlögl (Gitarre, Klavier), Josef Gratzl (Percussion, Bass), Michael Belic (E-Gitarre); Tanzeinlagen: Schüler der 1.– 4. Klassen; Choreographie: Susanne Gratzl; Tontechnik: Josef Schwingenschlögl; Licht und Technik: Martin Binder, Dieter Schuh; Regie und Gesamtleitung: Josef Gratzl
KARTEN UND INFO: Eintritt: Freie Spenden Anmeldungen für Schulklassen: 02852/521 04 (Franz Leitner)
Projekt- und Karteninfos unter 0664/240 53 27 oder auf www.hsgmuend2.ac.at |
JEDERMANN AUF DEM LAND Hugo von Hofmannsthals berühmtes Stück vom Sterben des reichen Mannes wird in eine Waldviertler Dialektfassung übersetzt, neu inszeniert und mit zahlreichen neuen Ideen bereichert. Die Handlung wird aus dem Mittelalter in ein Waldviertler Dorf unserer Zeit verlegt, Jedermann wird zum neureichen Zeitgenossen. Alle Personen im Stück sprechen im Dialekt. Lediglich die „Stimme des Herrn“ und die allegorischen Figuren „Glaube“ und „Tod“ erfahren keine wesentlichen Änderungen und bleiben originalgetreu. Der wohlhabende Jedermann lebt in Saus und Braus, denkt nicht an die Zukunft und erfreut sich seines materiellen Reichtums. Durchaus großzügig unterhält er seine Gäste mit flotten Partys. Spielleute unterhalten seine Geliebte und die ganze illustre Gesellschaft. Jedermann verfällt mehr und mehr dem materiellen Denken und wird immer hartherziger! Armen, Schwachen und Notleidenden weist er die Tür! „Geiz ist geil“ und jeder ist sich selbst der Nächste. Wer nicht erfolgreich ist, trägt selbst die Schuld und soll gefälligst tüchtiger sein. Doch plötzlich steht der Tod vor ihm! Er fordert Jedermann auf, sich von Besitz und Leben zu verabschieden und vor Gottes Richterstuhl zu treten. Da überkommt Jedermann, der sich unbesiegbar wähnte, die Erkenntnis seiner Vergänglichkeit.
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