„ DENK ICH AN GUTENBRUNN IN DER NACHT, DANN BIN ICH UM DEN SCHLAF GEBRACHT!“ Neumondnächte sind in vielen Kulturen Symbol für Loslassen und den Beginn von Neuem. Vier Neumonde lang legen sich nicht Finsternis und Schlaf über Gutenbrunn, im Gegenteil: Die Bewohner wachen auf und öffnen Türen, Fenster und Herzen. Es entstehen Aktionen von den Gutenbrunnern für die Gutenbrunner und für all jene, die der Finsternis der Nacht in ungewohntem Licht begegnen wollen. Vergangene Nacht: Kein elektrisches Licht wird im Ort die Ruhe stören. Kerzen bilden die Ortsbeleuchtung, aber nicht als romantische Reminiszenz, sondern als Rückbesinnung auf eine Zeit, in der Kerzen des Menschen wichtigste Lichtspender waren. Erleben Sie besondere Begegnungen im Kerzenschein. Tradition – Irritation (10. Gutenbrunner Marktfest): Das Fest hat Tradition. Hier kommen die Leute zusammen, hier ist was los. Diese Unruhe stellt aber bereits wieder etwas Vertrautes dar und wird daher durch künstlerische Aktionen durchbrochen, irritiert und bereichert. Feiern Sie mit und seien Sie neugierig! Nichts.los – Ruhe.los: innen – außen. Die Ortsbeleuchtung erfolgt durch im Freien stehende Computer- und Fernsehbildschirme. Die Leute stellen Tische und Sessel vors Haus und schauen sich ihr Lieblingsprogramm gemeinsam im Freien an. Erleben Sie mit der Ortsgemeinschaft einen Abend „im Freien zu Hause“. In neuem Licht. Die Nacht der Jugend und der Zukunft. Alle sind eingeladen, diese Nacht zu gestalten und die Ortschaft in neuem Licht erscheinen zu lassen. Die Inhalte sind unbestimmt und offen wie die Zukunft. Lassen Sie sich auf Neues ein!
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