VON NEW YORK BIS INS WALDVIERTEL
Das HipHop-Lebensgefühl hat sich von den afro-amerikanischen Ghettos in New York über die gesamte Welt verbreitet. DJing, Rap, Graffiti, Breakdance, Beat Boxing sind heute kulturelles Allgemeingut. Das multikulturelle Team von „together“ verpackt all das in eine mitreißende Show.
Konzept, Texte, Choreografien und die weitere kreative Gestaltung werden von den Jugendlichen selbstständig und selbsttätig bei Proben und in Workshops erarbeitet. Sie werden ermuntert und beraten von Profis aus Österreich und der Tschechischen Republik. Zwischen Jugendlichen und Kunstschaffenden gibt es bei der Vereinsarbeit von „together“ eine ständige, gleichberechtigte Zusammenarbeit, völlig unabhängig von Alter oder sozialem und kulturellem Hintergrund.
Konflikte und Diskussionspunkte werden bei der Beschäftigung mit HiHop nicht ausgespart: die Rolle von Mädchen und Frauen in der HipHoBewegung, das Spannungsfeld zwischen Kunst und Kommerz, die Sprache und ihre Rezeption bei Interessierten und bei Außenstehenden, Klischees, Vorurteile und Rassismus, auch der Alltagsrassismus in Österreich und die (geschürte) Angst vor fremden Einflüssen können angesprochen und bearbeitet werden. Die gnadenlose Vermarktung und der Einsatz von Idolen sind ebenfalls eine kritische Betrachtung wert.
Erwachsene können sich bei diesem Projekt auf lockere und vergnügliche Art mit Elementen der Jugendkultur vertraut machen: Die Rhythmen werden Sie mitreißen und Sie wollen sicher einmal Ihre Talente mit der Spraydose versuchen.