Eröffnung
Diskussion, Foto, Film, Video, Multimedia, Musik
RUHE.LOS FILMSCHAU
DROSENDORF
|
FILMPRÄSENTATION MIT DISKUSSIONSRUNDEN UND RAHMENPROGRAMM Film, Diskussion, Musik
PROJEKT: Filmclub Drosendorf
PROJEKTLEITUNG: Wilhelm-Christian Erasmus
ZIELGRUPPE: für die ganze Familie, je nach Altersfreigaben der einzelnen Filme
ORT: 2095 Drosendorf, Kinosaal GH Failler, Hauptplatz 24
PROGRAMMABLAUF: Fr 19. Mai: 16 Uhr Eröffnung, 18 Uhr Gesprächsrunde und Filmbeispiel, 20 Uhr „Käpt’n Knödl im Dreck“ (A, 1993) von Thomas Renoldner/Swiczinsky, 20.15 Uhr „Vollgas“ (A, 2001) von Sabine Derflinger, 22 Uhr Musik mit Rainer von Vielen: Hippunkhop, 24 Uhr „Passage à l´acte“ (A, 1992) von Martin Arnold Sa 20. Mai: 19 Uhr: „Attwengers Luft“ (A, 1996) von Bady Mink, 19.15 Uhr: „Girls and cars in a colored new word“ von Thomas Woschitz, 20 Uhr: „Fast Film“ (A, 2005) von Virgil Widrich, 20.15 Uhr „Caché“ (A, 2005) von Michael Haneke, 22 Uhr: ruhe.loses Tanzvergnügen mit dj-line, 23 Uhr „60 seh kunden/bis picnic“ (A, 1990) von Martin Anibas
MITWIRKENDE: Anwesende Vortragende/Filmemacher: Sabine Derflinger, Martin Anibas, Mirjam Unger, Thomas Woschitz, Thomas Renoldner, Martin Arnold, Bady Mink, Michael Glawogger
KARTEN UND INFO: Karten: 0664/558 38 58 oder bei der Volksbank Drosendorf: 02915/22 20 Eintritt: 2-Tages-Pass: € 12,–, Tageskarte je € 7,50; Einzelfilme können zum Preis von € 5,– besucht werden. Info: 0664/558 38 58
www.filmclubdrosendorf.at |
KINO WIE EIN GRUSS AUS DER VERGANGENHEIT Das Kino Drosendorf ist eines der letzten Lichtspieltheater in Österreich, das seine Projektionsmaschinen mit Kohlestäben als Lichtquelle betreibt. Das Licht ist dadurch sehr angenehm; durch das Abbrennen der Kohlestäbe flackert das Bild unaufhörlich ruhe.los. Ein Kino-Gefühl wie in den 20er Jahren entsteht. Ruhe.losigkeit ist auch das Generalthema der präsentierten Filme. Bei einigen Beiträgen aus Österreich werden die Regisseure anwesend sein und sich der Diskussion mit dem fachkundigen Publikum stellen. Mit „Vollgas“ startet das Programm am Freitag. Der Film von Sabine Derflinger zeigt die alles andere als ruhigen Arbeitsbedingungen hinter den romantischen Kulissen der alpenländischen Tourismusindustrie. Der zweite Abend bringt mit „Caché“ von Michael Haneke den Gewinner der letztjährigen Goldenen Palme von Cannes. Ein Fernsehmoderator bekommt heimlich auf der Straße aufgenommene Videobänder von sich und seiner Familie zugesandt. Allmählich wird der Inhalt der Bänder persönlicher. Der Mann fühlt eine stetig zunehmende Bedrohung und wird immer ruhe.loser. Weiters werden österreichische Kurz- und Avantgardefilme vorgestellt, die in ihrer technischen und thematischen Bandbreite einen Überblick über das Filmschaffen in unserem Land geben. Die ausgewählten Filme werden am Freitag durch den Hiphop-Punk-Experten Rainer von Vielen unterstützt, bekannt durch Songs wie „Innen an Außen“ und „Sandbürger“ und Sieger des fm4-Protestsongcontests 2005 im Rabenhof; ein Musiker, der ruhe.los von Erfolg zu Erfolg stürmt. Samstagnacht wird sehr tanzbar, mit Musik von DJ Gümix.
|